Wir lieben den Wald und seine dunklen Geheimnisse. Wir ziehen durch den Wald mit all seinen Tieren. Wir lieben den Wald mit seinen kleinen Kostproben. Der süße Beerensaft rinnt uns von den Lippen, dass unsere Hemdchen ganz klebrig werden. Immer möchten wir im Wäldchen sein und uns laben an seinen prallen Früchten. Da! Ein Teich! Wie zart und lieb! Da! Ein Vogerl! Wie putzig es sich streckt! Da, der zahme Waldstorch! Der stolze Eber! Wie er trillert, wie er brilliert! Für immer möchten wir eins werden mit dem Wäldchen. Leise spähen wir über die Heide: Zart sind sie, die kleinen Libellchen. Und wie sie sich paaren! So möchten wir uns auch paaren! Und, horch: der Specht! Er trommelt so lieblich ins Ohr. Wir möchten eins werden mit dem Specht! Wir möchten seine Seele haben! Was riecht das Fuchserl denn da? Von wem wird es liebkost heut Nacht? Durch die starken Stämme der Buchen blinkt ein Hirsch. Seine zarten Nasenknospen streicheln den Wildwegerich. Doch seine Flanken sind stark und sehnig. Er könnte ein Häschen im Schlaf zertreten.